(ÖRK) – Der Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen, Pastor Dr. Samuel Kobia, brachte heute das Mitgefühl und die Solidarität der ÖRK-Mitgliedskirchen mit allen Opfern des Hurrikans Katrina zum Ausdruck. US-amerikanische Behördenvertreter befürchten, dass der Wirbelsturm in den letzten Tagen Tausenden von Menschen das Leben gekostet hat.

„Die weltweite Gemeinschaft des ÖRK steht in Fürbitte vereint hinter der Bevölkerung, der Führung und den Kirchen der USA in ihrem Kampf zur Bewältigung dieser Tragödie, die der Hurrikan Katrina verursacht hat. Wir gedenken im Gebet der Trauernden, Leidenden und derer, die nach einem Sinn suchen in dieser Katastrophe.
Wir beten darum, dass eine Zeit komme, in der auch jene, die jetzt verzweifelt sind, die Hoffnung der Auferstehung neu zu entdecken vermögen. Wir gedenken im Gebet derer, die ums Leben gekommen sind und bereits in Gottes ewiger Ruhe wohnen. Und unsere Solidarität gilt jenen, die begonnen haben, gebrochene Staudämme neu zu befestigen und die Verzweifelten aufzurichten. Insbesondere gilt unsere Fürbitte allen kirchlichen Hilfsdiensten, den Katastrophenhelfern und Freiwilligen, die um das Leben der Menschen in Not kämpfen.“

„Der Gott des Friedens aber, der den großen Hirten der Schafe, unsern Herrn Jesus, von den Toten heraufgeführt hat durch das Blut des ewigen Bundes, der mache euch tüchtig in allem Guten, zu tun seinen Willen, und schaffe in uns, was ihm gefällt, durch Jesus Christus, welchem sei Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.“ (Hebräer 13, 20-21).