Beim Online-Treffen zur mennonitischen Familienforschung am 3. März 2025 berichtete Herbert Holly über die amischen Familien Stalter, die ab 1802 aus der Pfalz nach Bayern zogen. Der Referent, der seit 50 Jahren in bayerischen Archiven forscht, präsentierte historische Dokumente und Geschichten zu zwei Stalter-Linien.

Ein Schwerpunkt lag auf Johannes Stalter (*1712, Gersbergerhof) und seinem Sohn Heinrich Stalter (*1757), dessen Familie sich über mehrere Stationen schließlich in Hemerten (Donau-Ries) niederließ. Eine weitere vorgestellte Linie betraf Heinrich Stalter (*1725), dessen Kinder später in Bayern, München und den USA lebten. Besonders hervorgehoben wurde ein Brief seiner Witwe Katharina aus dem Jahr 1802 an Kurfürst Maximilian, in dem sie um Ansiedlungserlaubnis in Bayern bat.

(ausführlicher Bericht unter https://www.mennonitischer-geschichtsverein.de/mennonitische-familienforschung-vortrag-ueber-die-amische-familie-stalter/ )

Der nächste Zoom-Abend zur mennonitischen Familienforschung findet am 5. Mai 2025 statt. Remy Stalter und Manfred Zeisset berichten dann über ihre Erinnerungen an die NS-Zeit. Weitere Informationen sind über den Mennonitischen Geschichtsverein erhältlich: https://www.mennonitischer-geschichtsverein.de/mennonitische-familienforschung-per-zoom/

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