Am Samstag, dem 18. Mai 2019, feiert Church and Peace das 70-jährige Bestehen der Bewegung, die zur Gründung des europäischen ökumenischen friedenskirchlichen Netzwerks führte.

Etwa 150 Mitglieder und Gäste werden ab 15.30 h in der Reformationskirche in Berlin-Moabit in der Beusselstraße 35 zusammen kommen.

Grußworte werden ewarter von Botschafter Dr. Volker Berresheim, Auswärtiges Amt, Bischof Dr. Dr. h.c. Markus Dröge, EKBO, Catherine Tsavdaridou, Ökumen. Patriarchat, Konferenz Europäischer Kirchen, und Jan Gildemeister, Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden.

Seit 1949 wurde zwischen den Historischen Friedenskirchen – den Mennoniten, den Quäkern und der Church of the Brethren -, dem Internationalen Versöhnungsbund und  dem Ökumenischen Rat der Kirchen  grundlegende Positionen zu Friedenstheologie und Friedenspraxis erarbeitet, die zur Gründung von Church and Peace führten.

dass ich euch gebe Zukunft und Hoffnung“ (Jeremia 29,11) – 70 Jahre Gewaltfreiheit leben – der Militarisierung widerstehen

Unter dieser Überschrift soll nun zurückgeschaut werden auf 70 Jahre, in denen die Mitglieder von Church and Peace, z.B. aus Belgien, Serbien, Kosovo,  Schweiz, Deutschland  oder Russland aktive Gewaltfreiheit durch Friedensdienst in lokalen, europäischen und globalen Konflikten praktizieren.

Der Abend wir bereichter durch Impulse von Yasser Almaamoun vom Zentrum für Politische Schönheit, von Nadežda Mojsilovi? vom Jugendzentrum John Paul II in Sarajevo, von Andrew Lane aus Brüssel, von Andreas Zumach aus Genf oder Rebecca Froese aus Hamburg. Die Frage bleibt, wo die aktuellen Handlungsfelder für ein aktives Friedenszeugnis in Europa liegen.

Mehr unter https://church-and-peace.org