BAD BLANKENBURG – Die Deutsche Evangelische Allianz hat einen neuen „Arbeitskreis Frieden und Versöhnung“ gegründet. Er übernimmt ab sofort die deutschlandweiten Aufgaben eines bereits im internationalen Kontext bestehenden internationalen Netzwerkes für Frieden und Versöhnung der weltweiten Bewegung der Evangelischen Allianz, deren Mitgliederzahl auf 650 Millionen evangelisch-gesinnter Christen geschätzt wird und in 129 Ländern auf allen Kontinenten der Welt existiert. Dieser ermutigt, motiviert und trainiert Christen zur Friedenskonsolidierung und Konfliktlösung in ihren angesehenen lokalen Gemeinschaften und darüber hinaus.

Auch der deutsche Arbeitskreis möchte christliche Ortsgemeinden und Werke in ihrem Bemühen, „Botschafter der Versöhnung“ zu sein, vielfältig unterstützen. Angeboten werden Seminare und Tools zur Gründung des Zentrums, Schulungen und Schulungsmaterial für Mitarbeiter sowohl in strategischer Entwicklung, analytisch-prophetischer Einordnung, evangelistischer und pastoral-therapeutischer Arbeit und theologischer Fundierung. „Frieden und Versöhnung gehören zum missionarischen Auftrag der Gemeinde Jesu.

Der Apostel Paulus beschrieb den Missionsauftrag an die Gemeinde in Korinth mit den Worten aus dem 2. Kor. 5,17-21“, so Prof. Dr. Johannes Reimer, Gründer des internationalen Netzwerkes. Jede Kirche, Gemeinde und Werk solle uneingeschränkten Zugang zu diesem Netzwerk erhalten.

In den neu gegründeten Arbeitskreis wurden vom Geschäftsführenden Vorstand der Deutschen Evangelischen berufen: Dr. Ingo Friedrich, Eberhard Jung (zugleich Leiter des deutschen Arbeitskreises), Dr. Martin Knispel, Johannes Neudeck, Prof. Dr. Johannes Reimer, Dr. Horst Sebastian, Prof. Dr. Wolfgang Stock, Steve Volke, Christiane Wutschke und Burkhard Zimmermann.