BERLIN – Zum Thema „Kriegsspuren“ lädt das Mennonitische Friedenszentrum Berlin vom 6. bis 16. November zu einer Ausstellung in der Kirche St. Eduard in Berlin-Neukölln ein. Werke von Sigrun Landes-Brenner werden gezeigt und zum Verkauf angeboten. Mit dem Erlös der Bilder werden Projekte des Mennonitischen Friedenszentrum Berlin (MFB) unterstützt.

Zum Beispiel Selbstverteidigungskurse für geflüchtete Frauen, das Begegnungscafé Abraham-Ibrahim oder Projekte der Gewaltfreien Konflikttransformation in Simbabwe.
Die Ausstellung wird gemeinsam vom MFB und vom Internationalen Pastoralen Zentrum (IPZ) des Erzbstums Berlin getragen. Neben der Möglichkeit der Besichtigung und des Erwerbs der ausgestellten Bilder werden Abendveranstaltungen im Zeitraum der Ausstellung zu Aspekten des Mottos „Kriegsspuren“ informieren und sensibilisieren. Begleitende Veranstaltungen sind zum Beispiel:

# „Nichts wie weg – Flucht hat viele Gesichter“, Dienstag, 8. November 2016, 19.00 bis 21.00 Uhr
# „Geflüchtet – und was nun, Europa?“, Mittwoch, 9. November 2016, 19.00 bis 21.00 Uhr
# „Kriegsspuren im Urlaubsparadies – die Situation von Geflüchteten auf Lesbos“, Montag, 14. November 2016, 19.00 bis 21.00 Uhr.

Die Veranstaltungen sind gefördert aus Mitteln des Kirchlichen Entwicklungsdienstes durch Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst, gefördert vom Katholischen Fonds und dem Mennonitischen Hilfswerk. Exposé zur Ausstellung und Flyer zu den Veranstaltungen auf der Homepage des MFB unter www.menno-friedenszentrum.de