Franziska Dalingers Jugendroman „Vollmilchschokolade und Todesrosen“ (Neufeld Verlag, Schwarzenfeld) ist einer von insgesamt zwölf Titeln, den die Jury des Evangelischen Buchpreises auf ihre Empfehlungsliste 2012 gesetzt hat.
In dieser Woche wurde bekannt gegeben, dass die Journalistin Katja Thimm für ihr Sachbuch „Vatertage – eine deutsche Geschichte“ (S. Fischer) den Evangelischen Buchpreis 2012 erhält. Der mit 5.000 Euro dotierte Preis wird am 23. Mai 2012 in der Kulturkirche St. Egidien in Nürnberg überreicht. Der Evangelische Buchpreis wird seit 1979 verliehen. „Gesucht werden Bücher, die anregen über uns selbst, unser Miteinander und unser Leben mit Gott neu nachzudenken“, so die Preisgeber. Die Titel werden jeweils von Lesern vorgeschlagen.
Neben dem Preisbuch wählt die Jury jeweils drei weitere Titel für eine Empfehlungsliste in den vier Kategorien Bilderbücher, Kinder- und Jugendbücher, Romane und Sachbücher aus. Franziska Dalingers Roman „Vollmilchschokolade und Todesrosen“ (Neufeld) ist einer dieser zwölf Titel, den die Jury des Evangelischen Buchpreises auf ihre Empfehlungsliste 2012 gesetzt hat.
Worum geht es in diesem Roman, der von Teenagern (und ihren Müttern …) verschlungen wird? In der Empfehlungsliste heißt es: „Manchmal weiß sie selbst nicht, wer sie eigentlich ist: Ist sie Miriam, die Brave, die Unauffällige, die den kirchlichen Jugendkreis besucht? Oder ist sie Messie, die witzige Imitatorin, die bei allem mitmacht, und nicht davor zurückscheut, einen jüngeren Mitschüler unter Druck zu setzen, um von der coolen Clique wahrgenommen zu werden? Ein Wiedersehen mit Kindheitsfreund Daniel bringt Miriam/Messie dazu, an dem zu zweifeln, was sie tut. Denn was in der Clique scheinbar harmlos begonnen hat, eskaliert jetzt.Erpressung, Cyber-Mobbing und schließlich körperliche Gewalt zwingen Miriam, darüber nachzudenken, was ihr wirklich wichtig ist. Für jugendliche Leserinnen ab 13 J.“
Im Januar 2012 erschien die Fortsetzung dieses beeindruckenden Jugendbuches unter dem Titel: „Narzissen und Chilipralinen“.