WITTEN – Der im April neu gewählte Vorstand der Vereinigung Evangelischer Freikirchen (VEF) hat sich zu seiner ersten Sitzung mit den bisherigen Vorstandsmitgliedern Siegfried Grossmann (BEFG) und Peter Strauch (BFeG) in Witten getroffen.

Die jetzige Vereinsstruktur ist vom alten Vorstand eingeführt und umgesetzt worden, um die Zusammenarbeit der Freikirchen besser zu organisieren. Diese Strukturveränderung hat in den vergangenen Jahren viel Energie gekostet, zugleich eine gute Grundlage für die weitere Zusammenarbeit gelegt. In der VEF sind neun Freikirchen als Vollmitglieder und fünf Freikirchen als Gastmitglieder zusammengeschlossen.

Dem Vorstand ist es für die Zukunft besonders wichtig, die gemeinsamen Besonderheiten der Freikirchen und inhaltliche Impulse verstärkt in der Öffentlichkeit darzustellen. Dabei soll das freikirchliche Profil schärfer beschrieben und vermittelt werden. Im Zusammenhang mit den öffentlichen Diskussionen um das Christival in Bremen wurde festgestellt, dass der Vorstand voll hinter diesem großen Jugendevent stand und steht und sich über die guten geistlichen Impulse in die jeweiligen Jugendarbeiten freut. 46% der Teilnehmer/-innen kamen aus den Freikirchen.

Der VEF-Vorstand trifft sich regelmäßig mit Vertretern der EKD. Dabei wird u.a. darüber gesprochen, wie „evangelisch“ in unserem Land zu definieren sei.

Zum Vorstand gehören als Vorsitzende Bischöfin Rosemarie Wenner (EmK), außerdem Kommandeur Horst Charlet (Heilsarmee), Präses Ansgar Hörsting (BFeG), Bundessekretär Hartmut Knorr (BFP) und Pastor Friedrich Schneider (BEFG, stellvertretender Vorsitzender).

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