Die Dokumentation „Kein Land für Niemand – Abschottung eines Einwanderungslandes“ feiert im Juni 2025 bundesweit Premiere. Der Film wurde von Nashorn Film in Zusammenarbeit mit mehreren zivilgesellschaftlichen Organisationen produziert, darunter das Mennonitische Hilfswerk, United4Rescue, Sea-Watch, Pro Asyl, Sea-Eye und German Doctors.
Der Film begleitet eine Rettungsmission im Mittelmeer und beleuchtet die Lage in Geflüchtetenlagern sowie die Perspektiven von Überlebenden der Flucht über das Meer. Zudem richtet sich der Blick auf politische Entwicklungen in Deutschland und Europa, darunter wachsender Rechtspopulismus, die Kriminalisierung von Migration und der zunehmende Druck auf humanitäre Hilfe.
Interviews mit Wissenschaftlerinnen, Politikerinnen und Aktivistinnen analysieren die Entstehung von Ängsten und politischen Narrativen. Der Film thematisiert Alternativen zu einem Europa, das sich zunehmend abschottet.
Die Premiere findet am 16. Juni in Frankfurt am Main statt. Es folgen Vorführungen in Berlin (17. Juni), München (18. Juni), Hamburg (19. Juni) und Köln (20. Juni). Weitere Termine sind geplant. Gruppen und Gemeinden sind eingeladen, eigene Veranstaltungen zum Film zu organisieren. Ansprechpartner ist Jens Neumann (Sea-Eye) , aktuelle Informationen sind auf Instagram bei @seaeyeorg abrufbar.
Trailer: