Vom 29. Februar bis 3. März 2024 findet an der LCC International University in Klaipéda Litauen, die Konferenz „Living with fragile identities“ statt, die sich mit Themen wie Opferdasein, Gewalt und der Überwindung von Hoffnungslosigkeit auseinandersetzt. Diese europäische Friedenskonferenz, die in Zusammenarbeit mit dem Mennonitischen Friedenszentrum Berlin (MFB) und der Arbeitsstelle Theologie der Friedenskirchen Hamburg (ATF) organisiert wird, verspricht ein Forum für tiefgreifende Diskussionen und Selbstreflexion zu werden.
Auf dem Programm stehen Workshops zu Themen wie Gewaltfreie Kommunikation, Friedenstheologie und Traumaheilung. Ein besonderes Highlight wird eine abendliche Theateraufführung sein, die zur Selbstreflexion in einer zerrissenen Welt anregen soll. Ziel der Veranstaltung ist es, Wege zu finden, um Gräben zu überbrücken und eine hoffnungsvollere Zukunft zu gestalten.
Besondere Erwähnung verdienen die eingeladenen Referentinnen und Referenten. Das MFB hat zwei Personen der Partnerorganisation Brethren in Christ Church aus Simbabwe eingeladen: der ehemalige Bischof und ehemalige Präsident der Mennonitischen Weltkonferenz, Danisa Ndlovu, sowie Thobekile Ncube, Leiterin des Women’s Ministry an der Theologischen Hochschule in Bulawayo. Beide werden im Anschluss an die Konferenz zu Gast in Deutschland sein, um in drei Gemeinden der Vereinigung Deutscher Mennonitengemeinden (VDM) über ihre Arbeit in Simbabwe zu berichten und mit den Teilnehmern ins Gespräch zu kommen.
Tagungsprogramm und weitere Informationen unter https://lcc.lt/research-at-lcc/conference-living-with-fragile-identities