Immer lauter erschallt der Ruf nach Klimagerechtigkeit bei den Demonstrationen von Fridays For Future, und anderswo. Doch was bedeutet eigentlich Klimagerechtigkeit und welche strukturellen, psychologischen und kulturellen Hürden stehen ihr im Weg? Was können Gemeinden und Glaube zur Überwindung dieser Hürden beitragen? Wie hängen Friedenszeugnis und Klimawandel zusammen? Wie können wir Gottes Liebe zur Schöpfung in Tat und Wort bezeugen, unabhängig vom Sog der ständig wechselnden tagespolitischen Themen?

Diesen Fragen widmet sich der Digitale Donnerstag der Arbeitsgemeinschaft Mennonitischer Geemeinden im September. Vorbereitet werden die fünf Abende von der Mennonitischen Arbeitsgruppe zur Bewahrung der Schöpfung (MABS), einer kleinen Gruppe, die sich seit Sommer 2020 vernetzt, um Gemeinden auf ihrem Weg zu mehr Klima- und Umweltgerechtigkeit zu unterstützen. Bisherige Projekte waren unter anderem eine Umfrage zur Gemeindepraxis in Kooperation mit der Mennonitischen Weltkonferenz und ein virtueller Klagegottesdienst zum Welterschöpfungstag Anfang Mai 2021.

Die Abende im September werden unterschiedlich gestaltet sein und Raum für neue Impulse sowie Gespräche in Kleingruppen und im Plenum bieten. Der letzte Abend wird gänzlich Euren Ideen und Fragen gewidmet sein und viel Raum zur Vernetzung bieten.

  • 2. September: Von der Erkenntnis zum Handlungswissen; Warum leben wir eigentlich nicht klimagerechter?
  • 9. September: Drohnen zu Windrädern: Friedenskirche sein in der ökologischen Krise
  • 16. September: Die Welt ist voller Lösungen! – Praktische Ansätze für Gemeinden
  • 23. September: Erhebt eure Stimme! – Klimakommunikation zwischen Wunsch und Wirklichkeit
  • 30. September: Viele kleine Leute…machen wir uns gemeinsam auf den Weg!

Informationen und Einwahldaten unter https://www.mennoniten.de/digitaler-donnerstag/