Der Weltgebetstag ist die weltweit größte Basis-Bewegung christlicher Frauen. Seit Jahrzehnten verbindet sie auch in Deutschland Christ*innen in Gebet und Handeln für Frieden, Gerechtigkeit und Frauenrechte. Am 5. März 2021 wird in über 150 Ländern der Erde der Weltgebetstag der Frauen gefeiert.

„Worauf bauen wir?“ heißt es auf Bibel TV, unter weltgebetstag.de, auf ganz vielen Webseiten und in Social Media. Für die YouTube-Premiere bildete sich ein großes ökumenisches Netzwerk für den Gottesdienst.

Vorbereitet wurde der Gottesdienst von einem ökumenischen Team altkatholischer, baptistischer, evangelisch-lutherischer und römisch-katholischer Frauen. Die musikalische Gestaltung übernahm ein bundesweites Musik-Team des Weltgebetstags, hier auf dem Bild bei einer Probe.

Glaube, Gebet und Handeln für eine gerechte Welt gehören in der weltweit größten ökumenischen Frauenbewegung untrennbar zusammen. Besonders verbunden sind wir in diesem Jahr mit Vanuatu, dem Inselstaat, der mit seinen Naturkatastrophen im Weltrisikobericht an erster Stelle steht. Frauen, die für 2021 die Gebetsordnung geschrieben haben, lassen uns teilhaben an ihrer Freude über die Schöpfung und an ihren Nöten angesichts des immer schneller steigenden Meeresspiegels.

Die verlässliche Förderung von Projekten, die Frauen stärken und zu Geschlechtergerechtigkeit führen, braucht unsere finanzielle Unterstützung, einen kleinen Teil unseres Reichtums: Gerade in diesem Jahr, wo viele Präsenzgottesdienste nicht oder nur in ganz kleinem Kreis stattfinden können und dadurch die Kollekte stark einbrechen wird.

Die weltweit größte Basis-Bewegung christlicher Frauen, der Weltgebetstag, ruft uns auf zu (Frauen)solidarität – trotz und wegen Corona. Dabei geht es nicht nur um Vanuatu, Weltgebetstagsprojekte weltweit sind in Gefahr, wenn nicht genügend Spenden zusammenkommen! Mehr Informationen:

https://weltgebetstag.de/

Foto: WGT / Anselm Thissen