bruchstueckeGÖTTINGEN – Im Sommer 2010 sind bei Vandenhoeck & Ruprecht theologische Fragmente von Hans-Jürgen Goertz erschienen: über Kritik, Alltag und Radikalität, Moderne, Postmoderne und provisorisches Leben, Beziehung und Brüche, Gespräch, Taufe und Ökumenischen Dialog, über Friedfertigkeit, Revolution und Utopie, über die Rede von Gott, das Christus Symbol und den Heiligen Geist.

Im Klappentext heißt es: „Die Bruchstücke radikaler Theologie heute sind aus der historischen Beschäftigung mit den Radikalen des reformatorischen Aufbruchs im 16. Jahrhundert erwachsen und wollen Impulse nonkonformistischer Theologie im theologischen Gespräch der Gegenwart zur Geltung bringen.“ Radikalität sucht andere Formen der Darstellung als die systematische Theologie allgemein: nicht das System oder den dogmatischen Aufriss am Leitfaden der Trinität Gottes, sondern Bruchstücke, die sich hier und da in der Tradition auffinden lassen, Fragmente theologischer Reflexion, Bekenntnis, Rechenschaft, kritische Auseinandersetzung, Meditation und Reste einer Predigt. Manches Bruchstück eignet sich als Einstieg in eine Diskussion oder Anlass zu weiteren Überlegungen.