Was wir gemeinsam glauben: Täuferisch-mennonitische Überzeugungen

SCHWARZENFELD – Ende Mai erschien das neue Buch „Was wir gemeinsam glauben – Täuferisch-mennonitische Überzeugungen“ als im Neufeld-Verlag. Zur Zeit sind etwa 1,5 Millionen Christen Mitglieder täuferisch-mennonitischer Gemeinden. Verstreut über 75 Länder, betrachten sie sich als Nachkommen der Täuferbewegung, die im 16. Jahrhundert in Europa entstand. Welche Überzeugungen teilen diese freikirchlichen Gemeinden eigentlich miteinander, die untereinander oftmals nur lose verbunden sind und stets darauf bestanden haben, dass der Glaube sich im Leben widerspiegelt?

Diese Frage führte in einem mehrjährigen Gesprächsprozess schließlich zu einer kurzen Beschreibung gemeinsamer Überzeugungen. Im Auftrag der Mennonitischen Weltkonferenz füllt Alfred Neufeld sie in dem vorliegenden Buch mit Leben, zeigt ihre Wurzeln im Alten und Neuen Testament auf und schildert lebhaft Beispiele aus Geschichte und Gegenwart, die illustrieren, wie sie konkret gelebt werden können.

Dr. Alfred Neufeld, geboren 1955, ist – nach seiner Ausbildung in Paraguay, der Schweiz und den USA – Präsident der Protestantischen Universität Paraguays in Asunción und Dekan der Theologischen Fakultät. Daneben ist er u. a. Gastdozent am Theologischen Seminar Bienenberg und Vorsitzender des Nationalen Koordinationsrates der Mennonitischen Weltkonferenz. Er ist verheiratet mit Wilma; die beiden haben vier erwachsene Kinder.

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