Der Vorstand der Vereinigung der Deutschen Mennonitengemeinden (VDM) und der Beirat des Mennonitischen Friedenszentrums Berlin (MFB) freuen sich, die neue Leiterin des MFB, Ronél Meylahn, willkommen zu heißen. Die gebürtige Südafrikanerin tritt ihre neue Aufgabe mit einem Stellenanteil von 50 Prozent an. Meylahn bringt umfangreiche Erfahrung als Pfarrerin und Brückenbauerin mit.
In einem Vorstellungsbrief beschreibt sie ihren bisherigen Weg und ihre Visionen: „Ich komme aus Südafrika, wo ich 26 Jahre lang Pfarrerin und Teil einer Kirche und Gemeinde war, die immer nach neuen Wegen gesucht hat, um Zeichen des Friedens und der Versöhnung zu setzen.“ Sie verweist auf ihre Inspiration durch Nelson Mandela und Desmond Tutu und hebt hervor, wie wichtig es ihr sei, Brücken zu bauen und Mauern abzureißen.
Seit drei Jahren lebt Meylahn mit ihrer Familie in Dresden. Mit Blick auf ihre neue Tätigkeit erklärt sie: „Es ist mir eine große Freude und Berufung, Teil einer Gemeinschaft zu werden, die sich aktiv für Frieden, Gerechtigkeit und Versöhnung einsetzt.“ Dabei legt sie Wert auf Zusammenarbeit und gegenseitiges Lernen: „Diese Aufgabe bedeutet für mich nicht nur Verantwortung, sondern auch eine wertvolle Chance, von Ihnen zu lernen und mit Ihnen unterwegs zu sein.“
Auch Geke van Vliet wird das MFB-Team ab dem 1. März 2025 verstärken. Sie übernimmt eine Stelle mit 25 Prozent Stellenanteil im MFB sowie eine weitere 25-Prozent-Stelle als theologische Beraterin der Mennonitischen Jugend Norddeutschland (MJN).
Ronél Meylahn ist im MFB unter ronel.meylahn@menno-friedenszentrum.de zu erreichen. Der Vorstand der VDM und das MFB laden Gemeinden und Interessierte ein, die neue Leiterin in ihrem Dienst zu unterstützen und den Austausch mit ihr zu suchen.