In der letzten Märzwoche lud die Mennonitische Weltkonferenz nach Abbotsford in Kanada ein. Dort fanden eine Feier im Rahmen der Renewal 2028 Dekade und ein Treffen des Exekutivkomitees der Weltkonferenz statt. Aus der Schweiz war Jürg Bräker mit dabei. Der Generalsekretär der Konferenz der Mennoniten der Schweiz berichtet in einem Interview auf menno.ch, was in Abbotsfords alles auf der Agenda stand und wieso es die Weltkonferenz braucht.

Bräker betont in seinem Interview die Bedeutung der Zusammenarbeit innerhalb der MWK: „Wir möchten die Vielfalt, die durch das Wirken des Geistes Gottes in unterschiedlichen Zeiten, Kontexten und Kulturen entsteht, nicht reduzieren, sondern sie feiern und das wertschätzen, was Gott an Orten hervorbringt, die nicht die unseren sind, mit denen wir aber verbunden sind.“

Während der Konferenz wurden Themen wie die Integration von Jugenddelegierten, die mögliche Namensänderung der MWK und die Entwicklung einer gemeinsamen Vision diskutiert. Bräker unterstreicht die Notwendigkeit von Versöhnung und Gemeinschaft innerhalb der Bewegung: „Wir tragen den Frieden in die Welt, wenn wir ihn unter uns erfahren.“