schwandorfSCHWANDORF – Am 6. Februar fand in der Mennonitengemeinde Schwandorf ein Festgottesdienst anlässlich des Umzugs in neue Gemeinderäume statt. Seit Dezember ist die Gemeinde nun am Adolf-Kolping-Platz 3, mitten im Zentrum der 30.000-Einwohner-Stadt Schwandorf zuhause.

Etwa 120 Gäste konnte Philipp Horsch, Vorsitzender der Gemeinde, zu diesem erfreulichen Anlass begrüßen. Lutz Heidebrecht, Pastor der Gemeinde Backnang und Vorsitzender des Verbandes deutscher Mennonitengemeinden, predigte über das „Haus aus lebendigen Steinen“ und gab der noch jungen Gemeinde mit auf den Weg: „Lebt in der Liebe.“
In Grußworten von Dorothee Kreiter vom Verband deutscher Mennonitengemeinden, vom Oberbürgermeister sowie Vertretern der katholischen wie evangelischen Nachbargemeinden kam die echte Freude über dieses neue „Basiscamp der Expedition Reich Gottes“ (so der katholische Dekan Amann) sowie die tiefe Verbindung im gemeinsamen Auftrag, Salz und Licht für Schwandorf zu sein, zum Ausdruck.

Die Gemeinde Schwandorf – etwa 40 km nördlich von Regensburg – wurde 2005 gegründet. Zunächst fanden die Gottesdienste im Wohnzimmer von Familie Fohr statt, in den letzten Jahren dann in einer Wohnung auf dem Hof der Familie Schantz im Ortsteil Fronberg.

www.freikirche-schwandorf.de | Foto: Gabi Horsch