HAMBURG – Auf seiner, von der Arbeitsstelle Theologie der Friedenskirchen (Universität Hamburg) organisierten Vortragsreise wird der mennonitische Theologe Prof. Weaver (Bluffton University, Ohio/U.S.A.) auch in Hamburg sein. Weaver ist vor allem durch seine neue, friedenskirchliche Interpretation des Kreuestodes Jesu international bekannt geworden.

Sollte Gott tatsächlich den gewaltsamen Tod seines Sohnes „gewollt“ haben? Hatte Gott diesen Kreuzestod „nötig“, um sich mit der Welt zu versöhnen, wie es die theologische Tradition in der Regel behauptet? Weaver kritisiert das dabei entstandene Gottesbild und bietet auf der Grundlage der biblischen Zeugnisse eine alternative Deutung an.

Am Freitag, den 23. Okt, 19.00 Uhr, im Gemeindesaal der Hauptkirche St. Petri:
Vortrag: Prof. J. Denny Weaver: Der gewaltsame Kreuzestod Christi – ein Akt der Versöhnung? Eine friedenskirchliche Interpretation
Respons: Prof. Dr. Ulrike Link-Wieczorek, Systematische Theologie und Religionspädagogik, Universität Oldenburg
Einführung und Moderation: Dr. Fernando Enns, Arbeitsstelle Theologie der Friedenskirchen, Universität Hamburg

Am Sonntag, den 25. Oktober, 10.00 Uhr, Mennonitenkirche Altona
Predigt und Gespräch im Anschluss an den Gottesdienst