ROTTMANSHART – Das Mennonitische Hilfswerk bittet in einem Brief an die Gemeinden um Hilfe für die von der Flut betroffenen Menschen in Ghana. Das MH hat den Mennoniten in Ghana Hilfe aus dem Katastrophenfond zugesagt und bereits 10.000 Euro überwiesen.
Das Mennonitische Hilfswerk arbeitet vor Ort mit bekannten Partnern zusammen. Über Jahre hinweg wurde gemeinsam mit der Mennonitengemeinde in Sogakope, Ghana eine Schule aufgebaut. Die Mennonitengemeinde Backnang ist im April diesen Jahres in eine Beziehung mit der Mennonitengemeinde in Damanko im Norden Ghanas getreten.
Henry Agu und David Apodey, die Pastoren aus Sogakope und Damanko, sowie Michael
Badazu, der Moderator der Mennonitengemeinden in Ghana informieren das HIlfswerk in Emails über die Situation. Sogakope selbst ist nicht von der Flut betroffen. Fünf Gemeindeglieder wurden bereits mit Hilfsgütern zu den Nachbargemeinden weiter im Norden ausgesandt. Damanko dagegen ist sehr stark betroffen. Viele Menschen haben ihre Häuser verloren, darunter etwa 80 % der mennonitischen Gemeindeglieder. Dringend nötig sind Nahrung, Medizin, Bekleidung und Decken.
Die Mennonitengemeinden in Ghana sammeln Gelder um zu helfen. Sie wollen Hilfe an
Bedürftige weiter geben, unabhängig von Religionszugehörigkeit, Kirchenmitgliedschaft oder
ethnischer Herkunft. Das Mennonitische Hilfswerk bittet um Unterstützung der Geschwister in Ghana durch Spenden und Gebet.
Spendenkonto: 36 16
Sparkasse Ingolstadt
BLZ 721 500 00
Vermerk: Katastrophenfond