HERNE – Die neue Ausgabe der „Plautdietsch Frind“ ist soeben erschienen.  In der aktuellen Zeitschrift stehen  „plautdietsch“ sprechende Menschen im Vordergrund, die über die Grenzen ihrer Konfession oder Gruppenzugehörigkeit hinaus erfolgreich sind und Karriere machten. „Covergirl“ ist Larissa Niebuhr aus der Mennonitensiedlung Filadelfia, die in Paraguay als Modell erfolgreich – ein für Mennoniten nicht gerade typischer Beruf.

Berichtet wird auch über Adele Dyck, die in Kanada ein Einwanderungsunternehmen gegründet hat und dafür gesorgt hat, dass rund 15.000 Immigranten in der kanadischen Provinz Manitoba eine zweite Heimat fanden. Die Publikation stellt ferner den Sportler Dimitri Peters vor, der bei den olympischen Spielen in diesem Jahr die Bronzemedaille für Deutschland holte.

In dieser Ausgabe gibt es zum ersten Mal auch eine Kinderseite mit plattdeutschen Kindergedichten und Rätseln. Außerdem wartet die Publikation mit dem bekannten Mix aus Berichten und Informationen auf, die immer einen gemeinsamen Nenner haben: die plautdietsch-mennonitische Kultur. Das Heft, herausgegeben vom Verein „Plattdeutsch Freunde e.V.“ kostet neun Euro und kann unter info@plautdietsch-freunde.de bestellt werden.

www.plautdietsch-freunde.de

One thought on “Neue „Frind“ berichtet über erfolgreiche Plautdietsche”
  1. Tatsächlich mal wieder eine super gut gelungene Ausgabe, finde ich! Kompliment auch an Chefredakteur Horst Martens! Für die weltweit mindestens 500.000 Plautdietsch-Sprecher unter den Mennoniten (oder Ex-Mennoniten) immer noch die einzige Zeitschrift in der eigenen Sprache…

Comments are closed.