LINZ – Den George-W.-Peters-Förderpreis 2012 erhielt der österreichische Theologe Martin Podobri (Linz) für seine im Verlag für Kultur und Wissenschaft veröffentlichte Abschlussarbeit am Institut für Theologie und Gemeindeaufbau, dem österreichischen Zweig des Martin Bucer Seminars. Mit der Arbeit unter dem Titel „Transformation in Österreich“ und einem gleichnamigen Seminar auf der Jahrestagung entfaltete er Grundlagen für eine ganzheitlich verstandene Missionsarbeit in Österreich für den freikirchlichen Bereich, die zahlreiche Tabus aufbrechen möchte.

Martin Podobri ist sei November 2010 Pastor der Mennonitischen Freikirche Linz. Er ist seit 1999 mit Lena verheiratet, gemeinsam haben sie vier Kinder.

Namensgeber des Preises ist Prof. Dr. George W. Peters (1907-1988). Der bekannte amerikanische Missionswissenschaftler wirkte in seinem Ruhestand 1978 bis 1987 in Deutschland und wurde Gründungsrektor der Freien Hochschule für Mission in Korntal (heute Akademie für Weltmission) und war ein Initiator des Arbeitskreis für evangelikale Missiologie (AfeM).