BONN -  Im September ’09 feiert AMAS, das Hilfswerk der brasilianischen Mennoniten, seinen 39. Geburtstag. Mit fünfzehn Kindern begann die erste Kindertagesstätte in Palmeira, heute werden 850 Kinder und Jugendliche in fünf Tagesstätten und vier Städten betreut.

Einige der besten Mitarbeiter von heute sind selbst in AMAS-Tagesstätten aufgewachsen. Das ist ein sichtbares Zeichen für die Bedeutung und Nachhaltigkeit dieser Arbeit. Da sind z. B. die Projektleiter in Palmeira, die Projektleiterin in Xaxim, die Sekretärin in Palmeira, die Sekretärin in der Zentrale, eine Erzieherin in Porto Amazonas. Es waren schon mehr, aber andere sind inzwischen weitergezogen und arbeiten in anderen Einrichtungen und Städten.

Immer wieder geschieht es, dass die Mitarbeiter von AMAS „Ehemalige” treffen, manchmal einfach auf der Straße und sie werden gefragt: „Kennt ihr mich noch?”. Es sind gute Geschichten, die sie dann hören und Grund zur Freude.

Um die Arbeit bei AMAS tun zu können, werden heute immer mehr qualifizierte Mitarbeiter gebraucht. Deshalb arbeitet seit dem 3. August eine neue Mitarbeiterin in der Zentrale, die Sozialarbeiterin Regina Rempel.

Regina Rempel war vor Jahren als AMAS-Freiwillige in Deutschland, in der Protestantischen Kirchengemeinde in Eisenberg/Pfalz. Nach ihrem Studium hat sie dann noch einmal für 3 Jahre dort gearbeitet. Sie wird AMAS in ihrem Bereich vor den städtischen Sekretariaten vertreten. Auch die beiden Tagesstätten in Curitiba wird sie unterstützen. Weitere Aufgaben sind die Arbeit mit Freiwilligen und die Kontakte zu den Pateneltern der IMO, Eibelshausen und Eisenberg

Mehr über die Arbeit von AMAS auch auf den Seiten der IMO: http://www.imo-info.net