(MCC) AKRON, PA – Das Mennonite Central Committee (MCC) stellt 1.4 Millionen USD als kurz- und langfristige Hilfe für die Seebebenopfer in Südasien. Durch die zerstörerischen Tsunamis kamen über 100.000 Menschen in acht Ländern ums Leben, ein Drittel davon Kinder; Hunderttausende haben Verletzungen davon getragen und Millionen ihre Häuser verloren. Die Hilfe umfasst auch den Kauf von 2.000 Tonnen Reis für die betroffenen Gebiete in Indien.

Der Gesamtbetrag beinhaltet z.B. 10.000 USD für medizinische Ausrüstung und Gerät zur Wasserreinigung die durch „Church World Service“ in das Katastrophengebiet transportiert werden, drei Container mit Dosenfleisch im Wert von 150.00 USD sowie 2.000 Tonnen Reis im Wert von 700.000 USD.

Weitere finanziellen Mittel wurden von den örtlichen Partnern in Iniden und Sri Lanka angefragt, um vor Ort Nahrungsmittel, Wasser, Kleidung, Medikamente und Brennstoff zu kaufen sowie den Wiederaufbau zu finanzieren. Das MCC geht davon aus, angesichts der tragischen Situation in Indoniesen die Hilfe noch zu erweitern.

Am Mittwoch, den 5. Januar plant das MCC ein Erkundungsteam nach Indien und Sri Lanka zu senden, dass mit den Offiziellen vor Ort die weiteren Notwendigkeiten und Hilfsmöglichkeiten abklären wird.

“Ein Grund dafür, dass dieser Vorfall so katastrophal für die Menschen ist, besteht darin, dass sie einfach alles verloren haben und nun quasi bei Null anfangen müssen,“ sagte Ronald J. R. Mathies, Executive Director des MCC.

Weitere Informationen unter www.mcc.org/asiaearthquake
Spenden für diese Arbeit nimmt in Deutschland das Mennonitische Hilfswerk e.V. entgegen.