HO CHI MINH STADT – Verschiedene Nachrichtenquellen berichten über die fortgesetzten Misshandlungen der jungen mennonitischen Lehrerin Nguyen Thi Hong Lien. Sie hatte in Ho-Chi-Minh-Stadt (Saigon) Schulklassen der Mennoniten für mittellose Kinder und Strassenkinder organisiert und unterrichtet. Wegen dieser „Klassen der Liebe“ wurde Lien mehrmals verhaftet und schwer misshandelt, wie die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte in Frankfurt/Main (IGFM) schreibt.
Wie die Organisation ‚Offene Grenzen’ schreibt, soll am 2. Februar vor dem Obersten Volksgerichtshof in Ho Chi Minh Stadt die Berufung von Pastor Nguyen Hong Quang und dem Evangelisten Pham Ngoc Thach verhandelt werden.
Die beiden Mennoniten hatten gegen ihre Verurteilung vom 12. November 2004 zu drei bzw. zwei Jahren Gefängnis wegen „Anstiftung zur Verhinderung einer Amtshandlung“Berufung eingelegt. Beide Männer befinden sich im Chi-Hoa Gefängnis in Ho Chi Minh Stadt. Mit ihnen wurden 4 weitere Christen zu Gefängnisstrafen verurteilt.
Ein ausführlicher Artikel findet sich bei Jesus.ch
