HAMBURG – Nun ist es soweit. Die Ausstellung „Mennoniten in der DDR“ kann vom 3. bis 11. Oktober unter den dann geltenden Hygiene-Bestimmungen in der Mennonitenkirche in Hamburg-Altona, Mennonitenstr. 20, 22769 Hamburg, gezeigt werden.

Auf Tafeln, mit Exponaten, Filmen und Audiobeiträgen wird die wechselhafte Geschichte der Mennoniten in der SBZ und der DDR von 1945 bis 1990 gezeigt. Nach der Online-Veranstaltung am 23. Mai 2020 beim virtuellen AMG-Gemeindetag soll es nun eine analoge Version geben.
Die Eröffnungsfeier findet am Samstag, dem 3. Oktober 2020, statt. Es ist der 30. Jahrestag der Wiedervereinigung Deutschlands. Die Veranstaltung wird über den YouTube-Kanal des Projektes ab 16:00 Uhr live gestreamt werden. Der Zugang zum Livestream wird dann unter www.mennoniten-ddr.de zu finden sein.

Wer bei der Eröffnung persönlich dabei sein möchte, möge sich bitte im Gemeindebüro der Mennonitengemeinde Hamburg rechtzeitig anmelden unter Tel.: 040 – 857 112 oder kontakt@mennoniten-hh.de

Ab 16 Uhr erfolgt eine Einführung in das Projekt und die Ausstellung, danach „Ein Rundgang durch die Ausstellung“ mit Fragen und Antworten (Video). Ab 19 Uhr schließt das mennoFORUM an: „Aufbruchstimmung in der DDR der 1980er Jahre angeregt durch den ‚Konziliaren Prozess‘ – Was wurde gehofft? Was trat ein? Was ist noch offen?“

Auf dem Podium: Gudrun Jantzen (Schwiegertochter des ehemaligen Gemeindeleiters der „Mennonitengemeinde in der DDR“), Ronald Koch (ehemaliger Vorsitzender der „Mennonitengemeinde in der DDR“), Daniel Geiser-Oppliger, damaliger Ökumene-Beauftragter der VDM-Gemeinden und DDR-Reisender, Bernhard Thiessen, Projektleiter „Mennoniten in der DDR“. Judith Wipfler, Theologin und Redakteurin des SRF, wird ebenfalls dabei sein. Die Moderation hat Prof. Dr. Fernando Enns.

Um die Gruppengrößen jeweils überschaubar zu halten, werden im Laufe der Woche für unterschiedliche Zielgruppen Führungen angeboten.
Bernhard Thiessen wird die ganze Woche über (3. bis 11. Oktober 2020) in Hamburg sein und persönliche Führungen in der Zeit von Montag bis Freitag 10 bis 13 Uhr und Montag bis Donnerstag 17:30 bis 20 Uhr anbieten. Wegen der Corona-Bestimmungen bitte im Gemeindebüro anmelden: Tel.: 040 – 857 112 oder kontakt@mennoniten-hh.de .

Weitere Informationen zum Projekt „Mennoniten in der DDR“ sind auf der Website zu finden: www.mennoniten-ddr.de

One thought on “Ausstellung in Hamburg „Mennoniten in der DDR“”
  1. Vielen Dank für diese gelungene Ausstellung!
    Absolut sehen- und erlebenswert!
    Sie spricht Geist und Herz gleichermaßen an und ist bis ins letzte Detail mit Hingabe durchdacht!
    Ich wünsche dieser Ausstellung viele Besucher und noch viel mehr anregende Gespräche darüber!

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