STEIN – „Es ist mir eine große Freude, Ihnen in Bezug auf den Weltgebetstag (der Frauen) zu schreiben, an dem wir in diesem Jahr die besondere Fürsprache aller Länder für unser geliebtes Paraguay bekamen.“ So heißt es wörtlich in einem Brief an den Vorsitzenden der Bischöflichen Kommission Adveniat, den Essener Weihbischof Franz Grave. Der Bischof hatte Bundespräsident Horst Köhler Anfang März auf seiner Reise in Länder Lateinamerikas begleitet, deren erstes Ziel Paraguay war. In der Hauptstadt Asunción wurde Grave der Brief von María Gloria Penayo de Duarte, der First Lady des Landes, persönlich überreicht.

Die Präsidentengattin betont in dem Schreiben weiter, es sei ihr eine ganz besondere Freude zu wissen, dass an diesem Tag Brüder und Schwestern aus Deutschland für ihr Land beteten, besonders für die Frauen in Paraguay. „Mit diesem Brief möchte ich den Brüdern und Schwestern Deutschlands meinen aufrichtigen Dank zukommen lassen.“ Sie sei sicher, dieser Moment der Gemeinschaft im Herrn werde allen reichhaltige Segnungen bringen. „Ich bin der Überzeugung, dass Gott unsere Gebete erhört,“ so Frau Duarte.

Der Weltgebetstag der Frauen, wurde in diesem Jahr am 2. März begangen. Es handelt sich um die weltweit größte ökumenische Laieninitiative. Jährlich am ersten Freitag im März versammeln sich in rund 170 Ländern Frauen und Männer zu einem Gottesdienst, den Frauen eines Landes vorbereitet haben.